Psoriasis
Psoriasis ist der medizinische Fachausdruck für die Hautkrankheit Schuppenflechte.
Der Name stammt ab von dem griechischen Begriff psao (ich kratze) und verdeutlicht eine
Begleiterscheinung der Krankheit. Der deutsche Name Schuppenflechte weist auf ein typisches
Gesicht der Hauterscheinung hin: Schuppen und entzündlich gerötete Haut.
Die Hautkrankheit hat viele Gesichter, sie kommt in verschiedenen Formen vor und ist oft schwer zu
diagnostizieren. Auch die Behandlung ist individuell verschieden.
Wer auf welche Therapie anspricht, kann in Absprache mit einem Hautarzt herausgefunden werden.
Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Gesamtorganismus,
insbesondere der Haut, aber auch der Nägel und mitunter der Gelenke.
Typische Symptome sind
- entzündlich gerötete Hautgebiete
- mit silbrig-weißen Schuppen und Juckreiz
Die Krankheit verläuft in aller Regel chronisch oder in wiederkehrenden Schüben,
wobei kürzere oder längere akute Phasen mit Perioden ohne oder mit wenigen Symptomen wechseln
können. Schweregrad und Ausdehnung sind individuell und sehr unterschiedlich.
Eine endgültige Heilung ist bisher nicht möglich, wohl aber eine Therapie.
Betroffene Personen können die Gefahr neuer Schübe mindern und den Krankheitsverlauf abmildern.
Schuppenflechte ist nicht heilbar, aber behandelbar!
Da die Veranlagung für Schuppenflechte in den Genen steckt, ist die Hautkrankheit nicht heilbar, aber sie ist gut behandelbar. Eine große Palette moderner Behandlungsmethoden steht zur Verfügung, die je nach Art und Ausprägung angewendet werden.
Da die Schuppenflechte genetisch bedingt ist, ist sie entgegen der Meinung vieler Mitmenschen nicht ansteckend.